VIELFALT OMBUDSWESEN

MEHR VERTRAUEN FÜR MEHR FREIHEIT

Keine Regierungspartei ohne Wahlsiege. Keine Wahlsiege ohne Leistung, die sich auch im Ehrenamt lohnt. Die FDP investiert in gute innere Zusammenarbeit, indem sie ihr Vertrauenswesen aufbaut.

Dr. Christopher Gohl Ombudsmitglied der FDP

Dr. Christopher Gohl

Ombudsmitglied der FDP

Über 76.000 starke und vielfältige Persönlichkeiten engagieren sich in der FDP für die Freiheit im Land. Das kann schon nach liberalem Selbstverständnis gar nicht ohne Konflikte ablaufen: Sachlicher Streit und faire Konkurrenz sind Treiber des Fortschritts. Andererseits sind manche Konflikte so überflüssig und frustrierend, dass wir leistungswillige Mitglieder verlieren. Die Frage aber, ob Konflikte uns beschleunigen oder ausbremsen, ist nicht nur eine Frage der Führung, sondern auch der demokratischen Kultur und Organisation in der FDP.

Diese Einsicht hat die FDP 2019 zur ersten Partei in Deutschland gemacht, die ein möglichst flächendeckendes System von ehrenamtlichen Ombuds- und Vertrauenspersonen etabliert. Anfang Juli trafen sich zum ersten Mal seit der Pandemie zwanzig Vertreterinnen und Vertreter von elf Landesverbänden, des Bundes, der JuLis und der Bundesgeschäftsstelle zu einem zweitägigen Workshop in Potsdam. Sie suchten den kollegialen Erfahrungsaustausch zu Aufgaben, Grenzen und den rechtlichen Bedingungen der Vertrauensarbeit.

 Ombudsmitglied Dr. Christopher Gohl und sein Team der Vertrauenspersonen aus Bund und Ländern beim Bundesparteitag.

Ombudsmitglied Dr. Christopher Gohl und sein Team der Vertrauenspersonen aus Bund und Ländern beim Bundesparteitag.

Deutlich wurde, dass die Etablierung des Vertrauenswesens in der FDP ein großer Pionier- und Lernprozess ist – nicht nur für die FDP, sondern auch für eine leistungs- und konfliktfähige liberale Parteiendemokratie. Für uns Ombuds- und Vertrauensleute steht viel Arbeit an, um flächendeckend sichtbar und leistungsfähig zu sein.

Für Sie als Mitglied der FDP sind bei Fragen und Problemen die Vertrauenspersonen Ihrer jeweiligen Gliederung erster Ansprechpartner. Jede Ebene ist angehalten, zwei Vertrauenspersonen (je einen Mann und eine Frau) zu benennen, an die Sie sich mit Ihrem Anliegen wenden können. Sollten die Vertrauensperson in Ihrer Gliederung noch nicht ernannt worden sein, können Sie sich bei Fragen und Problemen auch an die Vertrauensleute auf Landes- oder auch Bundesebene wenden. Die Liste der Namen finden Sie über den Link im Kästchen unten.

Bei großen Veranstaltungen wie zum Beispiel den Bundesparteitagen versuchen wir, zusätzliche Ansprechpartner zu schaffen, damit Ihnen immer eine Vertrauensperson zur Verfügung steht. Auf Bundesebene sind Susanne Schneider und Alexander Müller für alle Mitglieder als vertrauensvolle Ansprechpartner zuständig.

Mehr zum Ombudswesen der FDP:

fdp.de/codeofconduct

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